Blei, Kupfer und Nickel – häufige Belastung im Trinkwasser

Das hauseigene Trinkwasser ist häufig mit giftigen Schwermetallen, wie z.B. Blei, Kupfer oder Nickel belastet. Hauptverantwortliche für eine derartige Belastung Ihres Leitungswassers sind sowohl Blei- und Kupferrohre als auch verchromte Wasserarmaturen.

Blei im Trinkwasser: Gefahr für Jung und Alt

Der Grenzwert in der Trinkwasserverordnung für Blei wurde im Gegensatz zu früheren Zeiten maßgeblich verschärft. Der aktuell zulässige Grenzwert laut Trinkwasserverordnung liegt demnach bei 0,01 mg/l.
Die kontinuierliche Absenkung des Grenzwerts zeigt, dass mit Blei im Trinkwasser nicht zu spaßen ist. Grund hierfür ist, dass sich Blei über lange Zeit in Blut und Knochen ablagern kann und insbesondere während der Schwangerschaft wieder an den Fötus abgegeben werden kann. Bei Ungeborenen, Säuglingen und Kleinkindern wirkt Blei als Nervengift und kann die Gehirnentwicklung nachhaltig beeinträchtigen. Bei Erwarchsenen kann es Koliken, Gicht, sowie Leber- und Nierenschäden verursachen. Da Blei im Körper über ernom lange Zeit abgelagert ist, stellt eine schleichende Kontamination durch bleibelastetes Trinkwasser eine ernstzunehmende Gefahr dar. Falls der Verdacht besteht, dass noch alte Rohrleitungen, Totleitungen oder Ventile aus Blei vorhanden sind, sollte unbedingt eine Analyse des Wassers in einem professionellen Trinkwasserlabor durchgeführt werden, um sicherzustellen, ob und falls ja, wie stark das Trinkwasser mit Blei kontaminiert ist.

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Kupfervergiftung durch Kupferrohre

Die Trinkwasserverordnung legte in ihrer Erstfassung im Jahr 2001 einen klaren Grenzwert von 3 mg/l fest. Dieser wurde mit der aktuellen Verordnung in Anpassung an die EG-Richtlinie auf 2 mg/ltr vermindert. Kupfer gehört ursprünglich zu den Spurenelementen, die der Mensch täglich zu sich aufnimmt und die für den menschlichen Körper wichtig sind. Problematisch jedoch wird es, falls die Kupferdosis, die man aufnimmt, überschritten wird und sich das Kupfer im Körper ablagert. In diesem Fall kann es zu einer chronischen Kupfervergiftung führen und Symptome wie z.B. Magenschmerzen, Durchfall, Erbrechen und Darmkoliken verursachen. Gerade Kleinkinder sind hiervon betroffen, da sich der Körper noch in der Entwicklung befindet und die Toleranzschwelle bei einer erhöhten Aufnahme geringer ist, als bei Erwachsenen.

Kupfer kann durch Kupferrohre ins Trinkwasser gelangen, insbesondere, wenn diese nicht korrekt verbaut sind, Schäden nicht sachgemäß ausgebessert wurden oder aufgrund eines niedrigen ph-Werts das Kupfer freigesetzt wird. Somit kann Kupfer nicht nur durch sondern aufgrund hauseigenen Rohre unbemerkt ins Leitungswasser gelangen. Aufgrund der Natur des Problems ist es daher ratsam rechtzeitig einen Wassertest durchzuführen, um sicherzugehen, dass keine erhöhte Kupferbelastung des Trinkwassers vorliegt.

Nickel: Belastung durch Armaturen

Nickel ist ein Schwermetall, dass vielseitigen Einsatz findet und als Auslöser für Nickelallergien bekannt ist. Laut Apothekenumschau zählt die Nickelallergie zu einer der häufigsten Allergien in Deutschland.

Aus diesem Grund gelten für Nickel strenge Grenzwert laut Trinkwasserverordnung, da eine Aufnahme von Nickel über das Trinkwasser ebenfalls zu allergischen Reaktionen führen kann. Aktuell liegt der Grenzwert für Nickel im Trinkwasser bei 0,02 mg/l. In den meisten Fällen entsteht eine Nickelbelastung des Leitungswassers durch Armaturen, insbesondere, falls diese verchromt sind. Dabei kann man leider nicht aufgrund der äußeren Beschaffenheiten oder des Preis auf die Qualität der Armatur und die Einhaltung des Grenzwerts schließen. Das Problem ist Fachkreisen des DVGW (Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches) einschlägig bekannt. Um Nickelallergien nicht zu begünstigen und um Allergiker zu schützen, ist es ratsam, sein Wasser zu testen. Durch einen Wassertest in einem akkreditierten Trinkwasserlabor kann man sich auch als Laie schnell Gewissheit über die Qualität der eigenen Armatur und Trinkwasserinstallation verschaffen.

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